Köln unzensiert

Unabhängig, Authentisch, Echt

Glaubt man den Vorhersagen, so ist ein Hitzerekord in Köln und in vielen anderen Großstädten durchaus denkbar. Es scheint ein Sommer der Extremen zu werden – eine Hitzewelle jagt die andere, Winde fegen übers Land und dann noch die Corona Pandemie, alles zusammen bestimmt unsren Alltag.

Wird es wieder einen heißen Sommer für die Kölner Bevölkerung geben?

Sonne und Wind im Wechselspiel bereiten den Bauern in Köln größte Sorge, denn es droht eine Dürre, die den Erfolg der Getreide-, Kartoffeln- und Gemüseernte gefährdet. Durch den Wassermangel können sich die Pflanzen nicht ausreichend entwickeln, sodass es absehbar zu großen Ernteausfällen kommen wird.

Das Thermometer steigt aber nicht nur im Freien beträchtlich an, sondern auch verstärkt im Innern der Häuser. Fassaden und Häuserwände sowie Straßenbeläge speichern die Temperatur über viele Stunden hinweg, sodass nur in der Nacht mit etwas Abkühlung gerechnet werden kann. In der Stadt bleibt die Hitze zwischen den dicht gedrängten Häuser entsprechend lang gespeichert. Auf dem Land hingegen sorgt die Natur für die optimale Ruhephase in der Nacht, da der Boden ein schlechter Wärmespeicher ist.

Enorme Grade weit über 30 sind keine Seltenheit mehr und belasten jeden großen und kleinen Bürger. Sogar das Landesamt, kurz LANDAU Nordrhein-Westfalen, fordert nunmehr einen Schutz für die Menschen in Köln, mit einer Kaltluftbahn zu schaffen, die quasi dann kalte Luft aus dem Umland in die Innenstadt bringen soll. Leider ist dies derzeit noch Zukunftsmusik und jeder geplagte Bürger muss für seine Abkühlung selbst sorgen.

Hitze in der Wüste

Hitze nach draußen verbannen

Heiß wird es im Raum vorwiegend, wenn das Sonnenlicht ungebremst eindringend kann oder die Hitze durch geöffnete Fenstern oder Türen rein strömen kann. Daher wird immer nur spät abends oder ganz früh morgens für nur kurze Zeit gelüftet.
Fenster und Balkontüren sind grundsätzlich der beste Freund der Hitze. Eine Beschattung dieser ist auf unterschiedliche Art machbar, sodass es erst gar nicht zur Überhitzung im Innern kommen kann. Moderne Fensterläden Jalousien und Rollos im schicken Design oder Folien reflektieren die Strahlen der Sonne und halten das Eindringen der Hitze auf. Je heller die Farbnuance gewählt wird, desto besser ist der Schutz.

Sonnenschutzfolien sind jederzeit nachrüstbar

Eine Sonnenschutzfolie ist ein individueller Schutz an allen Fenster und Türen – angefangen vom Keller übers Erdgeschoss bis hin zum Dachboden. Zu kaufen gibt es diese im Baumarkt vor Ort, im Fachhandel oder im Internet. Wobei der Internetkauf interessanter erscheint, da viele Größen zur Auswahl stehen und die Folie individuelle auf das benötigte Maß zugeschnitten werden kann. Im Baumarkt hingegen muss der Kunde oft zu bestimmten vorgefertigten Folienmaße greifen und oft ist eine Übergröße nicht vorhanden.

Sonnenschutzfolien gibt es zum Bekleben für die Außenseite und für die Innenseite der Fenster sowie Türen oder größeren Glaselementen. Wobei die Außenfolie über bessere Aspekte verfügt. Aufklebt außen auf der Scheibe, kann die Scheibe erst gar nicht extrem erhitzt werden und somit wird auch keine Hitze nach innen in den Raum ausgestrahlt. Mittlerweile gibt es die Folie in vielen Farbnuancen von hell über mittel bis dunkel. Je dunkler der Ton gewählt wird, desto weniger Tageslicht steht im Raum dann nachher zur Verfügung, das kann von Vorteil sein, aber auch zum Nachteil. Ist die Sonnenschutzfolie erst einmal aufgeklebt, bleibt diese normalerweise für mehrere Jahre aufgeklebt, das heißt man entfernt diese nicht im Winter. Es ist daher auch kein Luxus sich genau zu überlegen für welche Nuance bei den Tönen man sich entscheidet.

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